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Ausgabe 15 vom 1. Februar 2007 (als PDF):

28. Januar 2007 – Markus Hufnagel, Ralf Greb

Im Test: Heiratsmarkt für Junglehrer/innen

Mit diesem Artikel wird in lockerer Folge eine – hoffentlich instruktive – Serie eingeläutet. Nennen Sie uns weitere Produkte oder Dienstleistungen, die wir gerne für Sie testen.

Das Problem

In Zeiten der zunehmenden Vereinsamung und dem Übergang in eine Single-Gesellschaft ist es ein wachsendes Bedürfnis des Menschen, einen Partner für sein Leben zu finden.

Lösungsansätze

Aus diesem Grund haben Partnerbörsen im Internet großen Zulauf. Die Autoren stellen in diesem Artikel die Online-Partnervermittlung www.Sammelbewerbung.de vor.

Alleinstellungsmerkmal

Das oben angesprochene Angebot besteht ausschließlich aus Junglehrerinnen und Junglehrern. Es wendet sich speziell an diese Berufsgruppe. Allein dadurch ist schon eine gewisse Übereinstimmung der Interessenlage und Lebenssituation gewährleistet – und damit eine gute Ausgangsbasis für eine längerfristige Beziehung.

Qualität bestens – Quantität satt

Weitere Vorteile dieses Angebots gegenüber den Mitbewerbern sind die kostenlose Nutzung und der uneingeschränkte Zugang ohne jede Art der Registrierung oder Anmeldung. Die Qualität und die Quantität der zur Verfügung gestellten persönlichen Daten sind zudem weitaus umfangreicher, als bei allen anderen Anbietern. Schon anhand der unterrichteten Fächer kann man den Kreis der Kandidatinnen und Kandidaten so einschränken, dass man durch die Wahl bestimmter Fächer als Auswahlkriterium auf eine ausgefüllte Partnerschaft hoffen kann.

Kriteriengestützte Auswahl

So gewährleisten etwa zwei Korrekturfächer wie Deutsch und Englisch, dass der zukünftige Partner in Bezug auf die Planung gemeinsamer Freizeitunternehmungen sicherlich genügsam ist und sich eher für Personen mit einer ohnehin bereits reichhaltig ausgefüllten Freizeit eignet. Hat man etwa Probleme, neben einer ausfüllenden Lehrertätigkeit den Haushalt angemessen zu führen, so bieten sich Kandidaten an, welche das Fach Hauswirtschaft unterrichten. Auch weitere Angaben wie die Noten der Prüfungen und Gutachten geben Aufschluss über die Persönlichkeit und ob der Kandidat vom Intellekt her passt. Interessant ist sicher auch die Liste der weiteren Qualifikationen. Hier kann man entweder nach noch fehlenden Qualifikationen im Haushalt (z.B. Erste Hilfe, Hygieneschulung, …) suchen oder nach Kandidaten, die persönliche Fähigkeiten (z.B. Reiten, Briefmarkensammeln, …) gut ergänzen oder durch Kompetenz in bestimmten Dienstleistungen (z.B. Sportmassagen) das Leben angenehmer machen.

Einsichtnahme möglich

Die meisten Kandidaten stellen bereitwillig »Bilder von sich« öffentlich zur Verfügung, so dass man sich sprichwörtlich gleich ein Bild vom zukünftigen Partner machen kann. Der Kontakt gestaltet sich ebenfalls wesentlich einfacher als bei fast allen anderen Partnerbörsen. So sind häufig nicht nur E-Mail-Adressen angegeben, sondern auch Festnetz- und Mobiltelefonnummer, so dass man seinen Wunschpartner umgehend kontaktieren und wohl auch erreichen kann.

Manche besonders servicebewusste Bewerberin oder Bewerber geben ihre postalische Adresse an. Damit muss man gar nicht erst die Antwort einer E-Mail abwarten oder auf den Erfolg eines Telefonats hoffen, sondern man kann die gewünschte Person gleich zu Hause besuchen.

Verbessungswürdig

Schade ist, dass es nicht möglich ist, selbst eine Stelle auszuschreiben, um gewünschte Qualifikationen anzugeben. So muss man – im Unterschied zu anderen Partnerbörsen – die Profile einzeln durchgehen.

Unser Urteil

Alles in Allem beurteilen wir die Partnerbörse www.Sammelbewerbung.de mit einem glatten sehr gut.

Die hier veröffentlichten Inhalte stellen keine Meinungsäußerungen der Studienseminare Hamm Arnsberg dar.
© Redaktion If Fase